Hochwasserhilfe für IT, Telefonie, Netzwerk

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Keine Scheu - rufen Sie uns an!

Egal, ob Ihr Betrieb schon lange PNC-Kunde ist oder Sie mit uns noch nichts zu tun hatten - im Fall der Fälle rufen Sie uns einfach an und wir werden mit der Energie von Landburschen mit aufgestrickten Ärmeln helfen! Versprochen!

 

Elementarkatastrophen

Man kann von den Klimawandel-Diskussionen halten was man will - Fakt ist, dass sich die Elementarkatastrophen, wie Sturm, Hochwasser oder auch Stromausfälle (z. B. durch Leitungsvereisungen) häufen. Ganz unabhängig davon, ob Ihr Betrieb in die NIS2-Richtlinie (Verordnung über die Netzwerk- und Infrastruktursicherheit) fällt oder Sie einfach aus Unternehmersicht möglichst gut und resilient aufgestellt sein möchten - eine gute Planung Ihrer Netzwerk-Infrastruktur ist bereits der halbe Erfolg im Fall der Fälle.

 

Vorbereitende Maßnahmen

Um die IT-Infrastruktur möglichst krisensicher ausgeführt zu haben, sind einige vorbereitende Maßnahmen erforderlich:

 

Planung des Aufstellungsortes

Ein guter Leitfaden für die sichere Gestaltung von Aufstellungsorten bzw. Planung von Verteilerräumen, Serverräumen und sonstigen Knotenpunkten für infrastrukturelle Maßnahmen bietet der BSI Grundschutz-Katalog. Dies ist im Wesentlichen als Leitfaden und Themensammlung zu verstehen, es werden im Wesentlichen Formulierungen wie "ausreichende Maßnahmen zur Abwehr von Hochwasser" verwendet. Wie hoch das Wasser in Ihrem konkreten Fall steigen kann, welche Maßnahmen konkret verwendet werden und wie das Schutzziel aussieht, das sind Punkte, die von einem Spezialisten konkret ausgearbeitet werden können und müssen. PNC unterstützt Sie hier gerne mit dem entsprechenden Fachwissen und einem riesen Erfahrungsschatz aus einer Vielzahl von Kunden und Projekten.

Das Beispiel Hochwasser ist derzeit sehr aktuell - und um für Ihren Standort herauszufinden, ob bzw. wie kritisch der Standort ist, können Sie sich gerne aus dem kostenfreien Dienst HORA (Hochwasserrisiko-Zonierung) ablesen. Bitte beachten Sie dabei, dass HORA lediglich Oberflächenwasser bewertet, die Themen Grundwasser wie auch Schäden aus Leitungswasser-Gebrechen werden hier nicht behandelt. Eine gute Übersicht über die Grundwasserpegel (beispielsweise für Niederösterreich) finden Sie bei den Wasserstandsnachrichten und Hochwasserprognosen des Landes Niederösterreich.

 

Datensicherung

Kontrollieren Sie frühzeitig und vor allem immer wieder, ob Ihre Verfahren zur Datensicherung für den Notfall geeignet sind. Immer wieder entdecken wir bei der Neuübernahme von Kunden unzureichende Datensicherungsverfahren, die zwar vereinzeltes Restaurieren zulassen würden, jedoch kein sogenanntes Bare-Metal-Recovery (also eine Komplettwiederherstellung von Servern auf einer fabriksneuen Hardware). Weiters ist es auch wichtig, den täglichen Erfolg der Datensicherung dauerhaft zu überwachen (Monitoring) und die Sicherungsdatenträger entsprechend außerhalb des Unternehmens zu lagern (bzw. täglich zu verbringen, um Zugriff auf den aktuellen Datenbestand zu haben). Tragen Sie auch Sorge, dass Sie im Katastrophenfall die Datenträger verwenden können. Es helfen die teuersten Magnetbänder nichts, wenn Sie zur Wiederherstellung kein entsprechendes Band-Laufwerk auftreiben können.

 

Dokumentation

Um im Katastrophen-Fall möglichst schnell wieder betriebsbereit sein zu können, sollten Sie von den wichtigsten Netzwerk-Komponenten Konfigurationen gesichert haben oder mindestens eine aussagekräftige Dokumentation darüber vorliegen. Auch wenn Sie entsprechende Ersatzgeräte auftreiben können, diverse Einstellungen, die für die problemlose Funktion unbedingt vorgenommen werden müssen, sind in fabriksneuen Geräten nicht enthalten und somit unbedingte Voraussetzung für die Wiederinbetriebnahme. Ohne Konfigurations-Sicherung oder entsprechende Dokumentation ist diese Wiederinbetriebnahme nur mit massiven Mehraufwänden möglich, die massiv Zeit und Geld verschlingen.

 
Business Continuity Management (BCM)

In der Fach-Szene spricht man von Business Continuity Management (BCM), wenn sich ein Unternehmen Gedanken über die Resilienz gegenüber unternehmenskritische Einflüsse macht. Dazu gehört ein Katastrophenplan (so wie er auch unter anderem von der NIS2 gefordert wird), um im Extremfall möglichst widerstandsfähig gegen Betriebsunterbrechungen aufgestellt zu sein. Im Fall Hochwasser könnte das beispielsweise für ein nicht produzierendes Unternehmen die Überlegung sein, an welchem Standort ein Notfalls- oder Ausweichbüro kurzfristig installiert werden kann. Hier sind Minimum-Anforderungen festzulegen, die die Wiederinbetriebnahme des Unternehmens beschreiben. Möglicherweise hilft auch die Verwendung von standortunabhängigen Cloud-Diensten.

 

Wiederherstellung

Sollte der Katastrophen-Fall eintreten, so ist es hilfreich, einen Wiederanlaufplan zu haben. Die IT-Fachkräfte sollten möglichst schnell informiert werden, was für Ihren Betrieb lebensnotwendig ist. Während ein Unternehmen von funktionierender Telefonie lebt, benötigen andere Unternehmen vorrangig Email, Webshop oder das interne Produktionssteuerungssystem. Jeder Betrieb ist hier in seiner Weise einzigartig und hat individuelle Bedürfnisse. Wenn dies ganz von Anfang an bereits klar kommuniziert und festgelegt wird, dann können sich die Experten darauf fokussieren und weniger wichtige Systeme hinten anstellen. Dies bringt einen enormen Zeitgewinn beim Wiederanlauf. 

Stellen Sie auch sicher, dass von kritischer Hardware entsprechende Ersatzgeräte zur Verfügung stehen oder schnell wiederbeschafft werden können. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, erfahren Sie von den PNC-Experten im persönlichen Gespräch.

 

Wenn der Schaden bereits eingetreten ist

PNC hält immer eine gewisse Menge an Ersatz-Hardware vor und hat die notwendigsten Dinge zum Aufbau und Betrieb eines Netzwerks typischerweise auf Lager. Das heißt, für die Basis-Inbetriebnahme haben wir immer Router, Switche und Ersatzhardware da, die über unser "Ersatzserver-Service" abgerufen werden können.

Wichtig zur Restaurierung Ihrer Umgebung ist das Vorhandensein einer verwendbaren und möglichst aktuellen Datensicherung. Die Hardware kann wiederbeschafft werden - Daten sind bei Fehlen einer Datensicherung häufig unwiederbringlich verloren. Wir arbeiten aber auch hier mit Datenrettungsspezialisten zusammen - sollte beispielsweise eine Festplatte unter Wasser gestanden sein, kann immer noch auf der Magnet-Ebene versucht werden, Daten zu retten. Dies kann aufwändig und teuer werden, aber als Alternative zum Datenverlust immer noch das kleinere Übel.

 

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit der Unterstützung durch die WKO und SVS:

WKO Hochwasserschaden

Mehr Informationen dazu finden Sie unter: https://www.wko.at/noe/hochwasser-unterstuetzungen-services-und-informationen

 

Wichtig ist - bitte haben Sie keine Scheu. Gerade wenn der Schadenfall eingetreten ist, tun sich viele schwer um Hilfe zu bitten. Wir sind aber genau auf diese Noteinsätze bestens vorbereitet und helfen, wenn erforderlich um Ihr Unternehmen möglichst schnell wieder ins Leben zurückzuholen!

 

Es grüßt herzlichst,

Alexander Beck


Kontakt

PNC Professionelle Netzwerke & Computersysteme GmbH
Schlossallee 52
A-3704 Glaubendorf
Tel.: +43 2956 7001
info@pnc.at

Wien: Hagedornweg 74/2, 1220 Wien
Tel.: +43 (1) 3320905

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