Was der Corona Virus mit Computern zu tun hat?
Über 30.000 infizierte Menschen weltweit und mehr als 500 Todesfälle gibt es bereits zu beklagen (Stand 06.02.2020). Was auf der einen Seite eine menschliche Tragödie darstellt, ist auf der anderen Seite aber auch ein wirtschaftlicher Faktor, der uns Europäern aufzeigt, wie groß unsere Abhängigkeit von den asiatischen Märkten mittlerweile ist.
Von immer mehr Herstellern erhalten wir die Informationen, dass in nächster Zeit mit massiven Lieferengpässen von Komponenten zu rechnen ist, deren Fertigung im Wesentlichen auf asiatischem Grund und Boden stattfindet. Aus der Headergrafik ist schon ersichtlich, dass zwei große Werke des Herstellers INTEL mitten im Ausbreitungsgebiet des Corona Virus liegen. Auch AMD als zweitbeliebtester Hersteller hat eine seiner großen Fabriken unmittelbar neben Shanghai und damit auch mitten in der Haupt-Gefahrenzone.
Während immer mehr Länder weltweit den Flugverkehr von und nach China einstellen, ist auch damit zu rechnen, dass andere Transportwege wie beispielsweise die Schifffahrt oder Bahn und LKW eingeschränkt genutzt werden können. Das führt - sollte nicht in Kürze eine Impfung oder ein anderes Mittel zur Eindämmung der Ausbreitung gefunden werden - in wenigen Tagen zu Lieferproblemen speziell in der Elektronikindustrie.
Die Ausbreitung und aktuelle Lage der Corona-Infektionen sehen Sie auf der Internet-Seite des Centers for Systems Science and Engineering / Tracking the Wuhan Coronavirus.
Sollten Sie also in nächster Zeit dringend neue Computer, Server, Monitore oder ähnliche Hardware benötigen, deren Komponenten aus dem asiatischen Markt kommen, zögern Sie nicht, diese sofort zu bestellen!
Für Ihre konkrete Anfrage wenden Sie sich an die Spezialisten der PNC unter +43 (2956) 7001
Alexander Beck, BA
Geschäftsführer
PS: Unser Mitgefühl gilt allen Opfern der Corona-Epidemie/Pandemie.